So bleibt der Suppenteller leer!

So bleibt der Suppenteller leer!

Zuerst die gute Nachricht: die 0900-LOEFFEL-Hotline, die die Löffelfamilie zum Leuchten bringt, wird gern genutzt! Auch anfängliche technische Probleme, über die wir an dieser Stelle bereits berichteten, konnten zwischenzeitlich größtenteils gelöst werden. Die schlechte Nachricht: die Abrechnung funktioniert nicht so, wie sie soll – die “Anrufe versuppen”, wie auch die LVZ berichtet.

Der Sinn der gebührenpflichtigen Hotline war ja von Beginn an, dass man die Löffelfamilie auf individuellen Wunsch erstrahlen lassen kann – und dafür den Löffelfamilie e.V. dabei unterstützt, die Stromkosten für das Leucht-Denkmal zu finanzieren. Seit dem Start der Hotline wurde diese bereits über 400 mal angewählt, jedoch auf der Abrechnung erscheinen magere 15 € auf der Habenseite des Vereins. Den meisten Anrufern werden die 2,99 € pro Anruf gar nicht in Rechnung gestellt, anderen lediglich Cent-Beträge.

Nicht zuletzt durch das Nachhaken der LVZ beim Hotline-Partner Vodafone wurde nun das Problem offenbar: das einminütige Löffel-Hörspiel, welches der Verein extra zum Zweck des Hotline-Spendensammelns erstellt hatte, gilt als Warteschleife und wird nicht berechnet. Dabei sollte eigentlich genau anders herum ein Schuh daraus werden und das Hörspiel die Einnahmen in Höhe von 2,99 € pro Anruf (abzüglich der Provider-Gebühren) sicherstellen.

Vodafone bedauert die dem Verein entgangenen Einnahmen und sicherte nun im Gegenzug eine Spende von rund 1000 € zu. Außerdem werden Techniker des Mobilfunkanbieters sowie der NEL die technischen Anlagen prüfen und so – hoffentlich zeitnah – eine Lösung für das Problem finden und die Funktionsweise der Leucht-Anrufe geraderücken.

Wir danken Robert Nößler von der LVZ für seine Recherchen, die zu einem so positiven Ergebnis führten! Hier geht es zum entsprechenden Artikel in der LVZ-Online.